Dienstag, 19. Juni 2012

Gedanken zum Trip

Es ist nun schon beinahe wieder Ende Juni, der Stress der Schule hatte mich gänzlichst gepackt und zu guter letzt bin ich auch noch 25 geworden. Im Moment entschleunigt alles ein bisschen. Man bekommt Zeit. Es ist schon beinahe beängstigend was es eigentlich heißt Zeit zu haben. Nichts zu tun, keine Verpflichtung, kein wildes Wirtschaftschaos. Zeit.
Ich muss zugeben, das macht mir Angst. Schließlich bin ich ein Mensch, der auf Leistung getrimmt wurde und sich auch irgendwie danach definiert. Aber ohne Leistung?
Ich kann mir vorstellen, dass die Kids in Rumänien auch Angst vor der Zeit haben. Der Zeit im Sommer, in der es noch viel weniger zu tun gibt als sonst. Langeweile. Schon beinahe eine Spur von Sinnlosigkeit macht sich dabei in mir breit.
Meine Gedanken schwirren um diese Langeweile. Wie würde ich mich verhalten, 6 Wochen lang keine Kohle zu haben um etwas zu Unternehmen, nicht wirklich viel mit mir anzufangen weiß und auch keine Erwachsenen, die sich um mich bemühen. Dabei will den Erwachsenen keine Lieblosigkeit vorwerfen, aber was bleibt denn auch anderes Übrig, wenn man irgendwie über die Runden kommen sollte.
Doch genug der Melancholie. es gilt etwas zu verändern, Spuren zu hinterlassen, ein bisschen Hoffung geben zu können. Im verwestlichtesten Sinne müsste ich den Kids ja beinahe Fernseher und Spielekonsolen mitbringen. HAHA!!
Ein paar Themen stehen ja schon: Schnitzen, Feuer machen, Kreativ mit der Natur umgehen. Outdoor- Punk, McGyver für Kids.

Was aber gibt es denn noch für Spiele, Aktionen oder Anregungen?
Hat denn jemand der Leser noch ein paar Ideen, Ratschläge?
Ich freue mich über Komentare!!

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